Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nahm an einer Videokonferenz der NATO-Außenminister teil und diskutierte über die Lage in der Ukraine.
Dies sagte Christopher Burger, Außenamtssprecher bei einem Briefing.
Baerbock zufolge diskutierten die Außerminister der Allianz unter anderem die Vorbereitung auf eine für den 12. Januar angesetzte Tagung des NATO-Russland-Rats, die „Sicherheitslage in Europa mit Schwerpunkt auf die aktuelle Entwicklung in der und um die Ukraine“.
Der Meinungsaustausch sei wichtig, insbesondere angesichts der Sensibilität dieser Frage seitens der ost- und mitteleuropäischen NATO-Mitglieder, sagte Burger.
Die NATO-Mitgliedstaaten seien sich einig, dass der einzige Ausweg aus der Krise diplomatisch sei, betonte der Sprecher des Bundesaußenministeriums. Dies wurde auch während des jüngsten Treffens von Baerbock mit ihrem US-Kollegen Antony Blinken in Washington unterstrichen.
Wie Ukrinform berichtete, erklärte Baerbock am 5. Januar in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Blinken in Washington, dass sowohl die USA als auch Deutschland angesichts der Bedrohung durch Russland an der Seite der Ukraine stünden, aber ihre Ansichten betreffs Waffenhilfe für Kyjiw auseinandergehen.
Darüber hinaus machte Baerbock deutlich,. dass der einzige Ausweg aus der Krise über den Dialog führe.
