Der Kommandeur der Bodentruppen, Generaloberst Oleksandr Syrskyj, hat erklärt, dass die Situation um Bachmut in der Region Donezk nach wie vor schwierig sei – die Angriffseinheiten der Söldner-Gruppe Wagner rücken aus mehreren Richtungen vor und versuchen, die Verteidigung der Streitkräfte der Ukraine zu durchbrechen.
Darüber berichtet das Verteidigungsministerium der Ukraine auf Facebook.
„Die Situation um Bachmut bleibt schwierig. Wagner-Angriffseinheiten rücken aus mehreren Richtungen vor und versuchen, die Verteidigung unserer Truppen zu durchbrechen und in die zentralen Teile der Stadt vorzudringen“, stellte Syrskyj fest.
Im Verlauf erbitterter Kämpfe fügen die Streitkräfte der Ukraine dem Feind erhebliche Verluste zu.
„Alle Versuche des Feindes, die Stadt einzunehmen, werden durch das Feuer der Artillerie, Panzer und anderer Feuermittel abgewehrt. Die Verteidigung der Festung geht weiter!“, betonte Syrskyj.
Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 159.800 (+710) Invasoren aus.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem 3.474 (+8 am vergangenen Tag) Kampfpanzer, 6.774 (+5) gepanzerte Kampffahrzeuge, 2.503 (+16) Artilleriesysteme, 493 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 259 (+0) Luftabwehrsysteme, 304 (+0) Flugzeuge, 289 (+0) Hubschrauber, 5.354 (+6) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 18 (+0) Schiffe/Boote, 2.109 (+1) Drohnen, 251 (+9) spezielle Fahrzeuge. 907 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.
Quelle: Wagner-Angriffseinheiten versuchen, in zentrale Gebiete von Bachmut vorzudringen - Syrskyj
