Es gebe keinen unternehmerischen Boom in der Ukraine während des groß angelegten Krieges, aber das Geschäft passe sich an. Gleichzeitig werde in diesem Jahr ein Bruttoproduktwachstum von 3,5% erwartet.
Dies erklärte der Vorsitzende des Parlamentsausschusses für Finanzen, Steuer- und Zollpolitik, Mitglied der Partei „Diener des Volkes“, Danylo Hetmanzew bei einem Gespräch mit dem Ukrainischen Radio.
Business passe sich heute ihm zufolge an: zuerst habe es sich an den großen Krieg, dann an die durch Angriffe russischer Invasoren verursachte Energiekrise angepasst. Nun gehe es um einen dauerhaften Krieg, betonte Hetmanzew.
„Dies sehen wir an Ziffern: es sind gewisse Verbesserungen bezüglich der Beschäftigung und des BIP-Wachstums zu verzeichnen – verschiedenen Schätzungen zufolge ist in diesem Jahr ein Bruttoproduktwachstum von 3,5 Prozent zu erwarten. Trotz des Krieges, eines groß angelegten bewaffneten Konflikts nach dem Jahr 1945 in Europa“, hob der Vorsitzende des Parlamentsausschusses für Finanzen, Steuer- und Zollpolitik hervor.
Dem Wirtschaftsministerium zufolge betrug der Rückgang des BIP 2022 29,2 Prozent.
