Der Vorsitzende der Werchowna Rada der Ukraine, Ruslan Stefantschuk, teilte auf Facebook mit, er habe mit dem Präsidenten des finnischen Parlaments, Jussi Halla-aho, weitere Verteidigungsunterstützung für die Ukraine, Sanktionen gegen die Russische Föderation sowie den Beitritt der Ukraine zur EU und zur Nato erörtert.
„Ein wichtiges Treffen mit dem Präsidenten des finnischen Parlaments, Jussi Halla-aho. Ich habe für die persönliche Führung und den Beitrag zur Bildung einer starken Unterstützung für die Ukraine von Finnland – politische, militärische, finanzielle und humanitäre – gedankt“, schrieb er.
Stefantschuk wies darauf hin, dass die Vorsitzenden beider Parlamente während des Treffens eine Reihe von Themen besprochen hätten, darunter die weitere Verteidigungsunterstützung für die Ukraine und die Bedürfnisse der Sicherheits- und Verteidigungskräfte.
Nach Angaben des Präsidenten der Werchowna Rada wurde besonderes Augenmerk auf die weitere Verhängung und Verschärfung der Sanktionen gegen die Russische Föderation gelegt.
„Wir haben auch den weiteren Beitritt der Ukraine zur EU und zur Nato besprochen. Ich stellte fest, dass die Ukraine auf die Hilfe Finnlands im Prozess der weiteren europäischen Integration sowohl auf bilateraler Ebene als auch innerhalb der EU zählt“, betonte der Präsident des ukrainischen Parlaments.
Gleichzeitig fügte er hinzu, dass Finnlands Unterstützung für die beschleunigte Bewegung der Ukraine in Richtung Nato-Mitgliedschaft ebenfalls wichtig sei.
„Abschließend dankte ich dem Präsidenten, dem Parlament und der Regierung Finnlands für die Unterstützung der Friedensformel des Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj“, fasste Stefantschuk zusammen.
Wie berichtet traf der Vorsitzende der Werchowna Rada der Ukraine, Ruslan Stefantschuk, zu einem Arbeitsbesuch in Tokio ein, um am G7-Parlamentsgipfel teilzunehmen, der am 7. September stattfinden wird.
Foto: Ruslan Stefantschuk, Facebook
