Die Lage im ukrainischen Energiesystem bleibt schwierig, aber kontrollierbar, ungeachtet dessen, dass ein bedeutender Teil der Stromerzeugungskapazitäten in den besetzten Gebieten ist.
Das erklärte Ministerpräsident der Ukraine Denys Schmyhal in einer Regierungssitzung am 24. Januar.
Nach seinen Worten wurde beim letzten Angriff des Feindes der weitere Teil Stromerzeugungskapazitäten verloren. Unter den Kraftwerken in den besetzen Gebieten sei auch das Atomkraftwerk Saporischschja, das die russischen Terroristen zu einer potenziellen Bedrohung für die ganze Welt machten.
Schmyhal zufolge muss die Ukraine der Strom weiter rationieren und im Notfall die Stromabschaltungen einführen.
Russland hatte schon 12 Raketenangriffe und 14 Angriffe von Drohne auf ukrainische Energieanlagen verübt. 10 Gigawatt von Kraftwerkkapazitäten werden vom Feind kontrolliert. Das sind das Atomkraftwerk Saporischschja, Wärmekraftwerke Saporischschja, Luhansk, Wuhlehirsk, Kachowka.
