Krieg

Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj hat der im russisch-ukrainischen Krieg gefallenen Soldaten gedacht. Der Staatscher legte Blumen an der Gedenkwand für die gefallenen Verteidiger der Ukraine am Michaelsplatz in Kyjiw nieder, teilt das Präsidialamt mit. An der Zeremonie nahmen auch der Regierungschef Denys Schmyhal, der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell, der Befehlshaber der ukrainischen Streitkräfte GeneralValeri Saluschnyj sowie andere Regierungsbeamte und Vertreter des Militärs teil. Die Anwesenden gedachten der gefallenen Helden mit einer Schweigeminute. Am 1. Oktober wird in der Ukraine der Tag der Verteidiger und Verteidigerinnen der Ukraine begangen.

In der Stadt Lyman in der Region Donezk gibt es Tote und Verletzte bei einem Einschlag von zwei russischen Drohnen vom Typ Shahed am Sonntagmorgen in ein Wohnhaus. Das gab der geschäftsführende Leiter der militärischen Administration der Region, Ihor Moros, auf Facebook bekannt. Auch andere Ortschaften der Region wurden Moros zufolge von Russen attackiert. Ein Mensch sei in Nowoukrainka in der Gemeinde Wuhledar verletzt worden. In Siwersk seien zwei Infrastruktureinrichtungen, in Swaniwka zwei Häuser beschädigt worden. In Lastotschkyne wurde auch eine Person verwundet. In Nowoseliwka Perscha wurde eine Schule beschädigte, meldet Moros weiter. Am Sonntagmorgen sei Awdijiwka unter massivem Beschuss…

Die ukrainische Armee hat vom 24. Februar 2022 bis 01. Oktober 2023 278.570 russische Soldaten getötet. Innerhalb von 24 Stunden wurden 470 Russen liquidiert, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf seiner Facebook-Seite mit. Außerdem wurden 4702 (+11) Kampfpanzer, 8991 (+7) gepanzerte Fahrzeuge, 6477 (+30) Artilleriesysteme, 798 (+2) Mehrfachraketenwerfer, 537 (+0) Flugabwehrsysteme, 316 (+1) Flugzeuge, 316 (+0) Hubschrauber, 5043 (+37) taktische Drohnen, 1529 (+0) Marschflugkörper, 20 Schiffe/Boote (+0), 1 U-Boot (+0), 8833 (+29) Fahrzeuge und Tankwagen, 933 (+1) Stück spezieller Technik des Feindes zerstört. Die Angaben werden überprüft.

Getreidelager bei russischem Angriff auf Uman getroffen Russland hat in der Nacht zum 1. Oktober mit Kampdrohnen die zentralukrainische Stadt Uman in der Region Tscherkasy angegriffen. Wie der Leiter der militärischen Administration der Region, Ihor Taburez, auf Facebook mitteilte, gab es Einschläge in die Industrieinfrastruktur der Stadt. In den Lagerhallen, wo auch Getreide aufbewahrt wurde, brachen Brände aus, heißt es. Ein Mensch sei verletzt worden. Rettungskräfte sind laut Taburez vor Ort im Einsatz, um Folgen des Angriffs zu beseitigen.

Die feindliche Armee habe tagsüber das Rayon Nikopol in der Region Dnipropetrowsk fünf Mal beschossen. Dies schrieb der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Serhij Lyssak, auf Facebook. Die Kreisstadt und die Gemeinde Marhanez waren unter Über mögliche Schäden durch Angriff der Invasoren liegen noch keine Informationen vor. Menschen wurden nicht betroffen. Die ukrainischen Verteidiger schossen über der Region Dnipropetrowsk eine Drohne. In der Nacht wurde Nikopol mit schwerer Artillerie angegriffen. 

Die russischen Besatzungstruppen hätten im Bereich Lyman-Kupjansk den Angriff wiederausgenommen. Zugleich schlugen die Streitkräfte der Ukraine Angriffe des Feindes zurück, führen Schläge gegen feindliche Munitions- und Treib-und Schmierstofflager. Dies sagte der Sprecher der Östlichen Truppengruppierung, Illja Jewlasch, in einem Fernsehsender. Der Feind habe die ukrainischen Verteidiger 564 Mal mit verschiedenen Waffen, sowie mit Rohr- als auch Raketenartillerie beschossen. Panzer, Mörser, Gewehrgranatwerfer, Panzerabwehrsysteme und Schusswaffen kamen auch zum Einsatz. Außerdem wurden die ukrainischen Stellungen dreimal mit FPV-Drohnen attackiert. "Dennoch haben wir auch ihre Munitionsdepots, Treib- und Schmierstofflager angegriffen. Insbesondere wurden eine Msta-B-Kanone und eine D-30 und drei Autos zerstört“, hieß es.…

Die Verteidigungskräfte der Ukraine töteten vom 24. Februar 2022 bis 30. September 2023 rund 278.130 russische Eindringlinge. Allein binnen eines Tages wurden 470 weitere feindliche Soldaten liquidiert. Dies berichtet Ukrinform unter Berufung auf den Generalstab der Streitkräfte der Ukraine. Verluste des Feindes an Kriegsgerät, einschließlich in den letzten 24 Stunden, sind: 4691 (+4) Panzer, 8994 (+12) gepanzerte Kampffahrzeuge, 6447 (+38) Artilleriesysteme, 796 (+2) Mehrfachraketenwerfer, 537 (+1) Luftverteidigungssysteme, 315 (+0) Flugzeuge, 316 (+0) Hubschrauber, 5006 (+15) operativ-taktische Drohnen, 1529 (+0) Marschflugkörper, 20 (+0) Schiffe/Boote, Unterseeboote 1, 8854 (+18) Fahrzeuge und Treibstoffzisternen, 932 (+2) spezielle Technikeinheiten. Angaben werden aktualisiert. Die ukrainische Luftwaffe…

Die russische Armee habe zwei Raketenschläge gegen eine Gemeinde in der Region Saporischschja geführt. Fünf Menschen erlitten Verletzungen. Eine kritische Infrastrukturanlage wurde beschädigt. Dies schrieb der Leiter der regionalen Militärverwaltung Saporischschja, Juri Malaschko, im Onlinedienst Telegram. Von 10:06 bis 10:20 Uhr wurden zwei Raketenschläge gegen die Gemeinde Matwijiwska geführt, schrieb Malaschko.   Es wurden fünf Verletzte gemeldet. Ein Mensch wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Nach vorläufigen Informationen wurden fünf Gebäude und eine kritische Infrastrukturanlage beschädigt.

Durch Angriffe der russischen Armee auf die Region Donezk wurden Wohnhäuser, Industrie- und eine Infrastrukturanlage beschädigt. Dies schrieb der amtierende Leiter der regionalen Militärverwaltung, Ihor Moros, in Facebook. In der Nacht zum 30. September führten Russen zwei Raketenangriffe auf Kramatorsk. Ein Wohnheim und 37 Autos wurden beschädigt. Über mögliche Opfer oder Verletzte lägen noch keine Informationen vor, so Moros. .Im Bereich Donezk wurden mehrere Ortschaften in der Gemeinde Kurachiwska sechs Mal angegriffen. Ein Erholungslager und ein Haus in der Ortschaft Jelysawetiwka wurden beschädigt, teilte Moros mit. Richtung Horliwka erlitt ein Mensch Verletzungen. Zehn Häuser, zwei Industriegebäude und eine Infrastrukturanlage wurden…

Afrika sei nicht nur am Ankauf von Waffen ukrainischer Unternehmen, sondern auch an Unterbringung von Produktionsanlagen in seinem Hoheitsgebiet interessiert. Dies erklärte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba auf dem ersten Forum der Verteidigungsindustrien in Kyjiw, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.  Die Nachfrage nach dem Verkauf und der Produktion von Waffen, die in der Ukraine hergestellt werden, werde sehr groß sein, da unser Land als ein Partner für sie verständlich sei. Afrika kehre für ukrainische Waffenhersteller und ihre westlichen Partner an die Top-Märkte zurück, ist Kuleba überzeugt. Das erste Forum der Verteidigungsindustrien wurde in Kyjiw abgehalten. Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge nahmen…