Sicherheit

Die russischen Besatzungstruppen haben am Mittwoch, dem 16. Februar achtmal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. In zwei Fällen setzten sie die durch die Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) auf Facebook am 17. Februar mit. Auf Vororte von Stanyzja Luhanska und Nowoswaniwka feuerten die Besatzer mit 82-mm-Mörsern, in Richtung Luhanske mit Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen, heißt es in der Mitteilung. In der Nähe der Ortschaften Lobatschewe und Wodjane hätten die Besatzer Drohnen eingesetzt, von denen Splittergranaten vom Typ WOG-17 und WOG-25 abgeworfen wurden. Nahe der Ortschaft Marjanka schoss der Feind auf die…

Nato sieht keiner Rückzug russischer Truppen - Generalsekretär Jens Stoltenberg Russland setzt seinen Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze trotz der Ankündigungen über ihren Rückzug fort. Das erklärte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch in Brüssel am Rande eines Treffens der Verteidigungsminister der Allianz, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj hat am Mittwoch das Manöver der ukrainischen Armee und anderer Sicherheitskräften im Rahmen der Kommandostabsübungen „Schneesturm 2022“ besucht. Das Manöver findet in der Oblast Riwne statt. Wie das Präsidialbüro mitteilte, besichtigte der Staatschef die von ausländischen Partner erhaltenen Waffen wie Panzerabwehrsysteme Javelin und NLAW und Flugabwehrraketen Stinger. Bei einem Übungsgefecht wurden nach Angaben des Präsidialbüros Kampfflugzeuge, Drohnen, darunter vom Typ Bayraktar ТВ2, Geschütze, Mehrfachraketenwerfer, ukrainische Panzerabwehrsysteme „Stugna-P“ und „Korsar“ sowie ausländische Panzerabwehrsysteme NLAW, FGM-148 Javelin, SMAW M-141 eingesetzt. Der Präsident besuchte auch eine Kommandostelle einer mechanisierten Brigade, heißt es. Selenskyj dankte den Soldaten, die am…

Die Einheiten des russischen Militärbezirks Süd kehren nach einem Militärmanöver auf der besetzten Krim an ihre Stützpunkte zurück.    Das teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Die Truppen beteiligten sich an den taktischen Übungen auf den Truppenübungsplätzen auf der Krim und werden jetzt per Bahn zurückgekehrt, heißt es. Ein Zug mit Kampfpanzern, Schützenpanzern, Selbstfahrlafetten einer Einheit habe schon die Krim-Brücke überquert, heißt es.   Auch eine Autokolonne der logistischen Einheiten machte sich auf den Weg zu den ständigen Stützpunkten über die Krim-Brücke, so die russische Behörde.

Die Lage an der ukrainischen Grenze bleibt am Mittwochmorgen stabil, es geschieht nichts Unerwartetes. Das erklärte Verteidigungsminister der Ukraine Olexij Resnikow bei einem Fernsehmarathon zum Tag der Einigkeit, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform. Die ukrainische Aufklärung sieht laut Resnikow alles, „wir stehen im ständigen Kontakt mit unseren Partnern, unsere Daten stimmen überein und unser Land ist zu jedem Szenario bereit.“ Die Fakten und Zahlen am Mittwochmorgen „entsprechen völlig unseren Prognosen“ und dort gibt es „nichts Unerwartetes“, sagte der Verteidigungsminister.

Verteidigungsminister der Ukraine Olexij Resnikow hat am Montagabend mit der Bundesverteidigungsministerin Deutschlands, Christine Lambrecht, telefoniert. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die aktuelle Sicherheitslage in der Region, teilte das ukrainische Verteidigungsministerium mit. „Der Verteidigungsminister der Ukraine informierte seine deutsche Amtskollegin ausführlich über die Bedrohungen, die sowohl für die Ukraine als auch für Länder Europa bestehen, und über die von der Staatsführung ergriffenen Maßnahmen zum Abbau der militärischen Spannungen. Die Seiten waren einig, dass die Lösung der aktuellen Situation und die Verhinderung ihrer Eskalation nur mit diplomatischen Instrumenten möglich sind“, heißt es.  Die Gesprächspartner erörterten auch eine weitere Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit.…

Nahe der Ortschaft Trjochisbenka und in Richtung der Ortschaft Nowotroizke schossen die Besatzer mit Panzerabwehr-Granatwerfern, heißt es in der Pressemitteilung. In der Nähe der Ortschaft Marjinka hätten sie eine Drohne eingesetzt, von der eine Splittergranate vom Typ WOG-17 abgeworfen wurde. Das ukrainische Militär erwiderte das Feuer und zerstörte die feindliche Drohne. Dabei setzten die ukrainischen Soldaten die durch die Minsker Abkommen verbotenen Waffen nicht ein, so der OVK-Stab. In der Oblast Donezk wurde dem OVK-Stab zufolge der Flug einer feindlichen Drohne, angeblich vom Typ „Orlan-10“, durch die Konfliktlinie registriert. Bei Angriffen des Feindes wurden zwei Soldaten der Vereinigten Kräfte verletzt.…

Der Verteidigungsminister der Republik Belarus, Wiktor Chrenin, erklärte beim Telefongespräch mit dem ukrainischen Verteidigungsminister Oleksij Resnikow, dass von belarussischem Territorium aus keine Risiken und Bedrohungen für die Ukraine bestehen. Darüber berichtet das Verteidigungsministerium der Ukraine. Während des Telefonats besprach Resnikow mit seinem belarussischen Amtskollegen die Umsetzung von Maßnahmen zur Stärkung des Vertrauens und der Transparenz bei Militärübungen nahe der Staatsgrenze. „Das Gespräch fand für die Wiederherstellung der Atmosphäre des Dialogs, die Senkung des Grades öffentlicher Erscheinungen und der Gewährleistung der Sicherheit in der Region“, heißt es in der Meldung. Die Verteidigungsminister erörterten unter anderem die Ausschließung der möglichen Zwischenfälle und…

Die Frachtflugzeuge C-17 mit litauischer Militärausrüstung sind an diesem Wochenende in Kyjiw gelandet, es geht um moderne Flugabwehrraketensysteme Stinger. Das gab laut Ukrinform die Botschaft der Republik Litauen in der Ukraine bekannt. „Durch die Entscheidung der litauischen Regierung sind an die ukrainischen Streitkräfte moderne Verteidigungssysteme Stinger, Schutzwesten für das Militär und anderer Ausrüstung übergeben worden. Ab heute sind die Streitkräfte der Ukraine noch stärker geworden“, heißt es in der Meldung. Der litauische Botschafter in der Ukraine, Valdemaras Sarapinas, und der litauische Verteidigungsattaché in der Ukraine, Darius Adomaitis, haben die Fracht empfangen, und hörten viele Dankeschönworte vom stellvertretenden Verteidigungsminister der Ukraine,…

In den letzten 24 Stunden, am 13. Februar haben die russischen Besatzungstruppen im Raum der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) sechs Mal den Waffenstillstand gebrochen. Einmal wurden dabei die durch die Minsker Abkommen verbotenen Waffen eingesetzt. Dies geht aus dem Bericht des OVK-Pressedienstes in Facebook hervor. In der Nähe der Ortschaft Kateryniwka feuerten die Besatzer mit schweren Panzerbüchsen. Richtung Wodjane setzte der Gegner Schusswaffen ein. Nicht weit von Mariijnka haben die russischen Söldner die Stellungen der ukrainischen Verteidiger mit Gewehrgranatwerfern und Kleinwaffen beschossen. Im Raum Wodjane setzten die bewaffneten Formierungen der Russischen Föderation 120-mm-Mörser ein. Außerdem wurde in den Regionen…